Unser Schachtraining für Kinder besteht nicht nur aus Mattkombinationen oder Taktikaufgaben. Im Training werden auch verschiedene Themen rund um Schach besprochen.
Letzte Woche ging es um Schachcomputer und Schachroboter.
Die Schachkinder haben u.a. den Schachtürken kennengelernt, einen Automaten, der 1769 von dem österreichisch-ungarischem Mechaniker Wolfgang von Kempelen konstruiert wurde und selber Schach spielen konnte.
Danach haben die Kinder von dem Supermatch zwischen Mensch und Computer erfahren, das 1996 zwischen dem 13. Schachweltmeister Garry Kasparov und dem Supercomputer Deep Blue stattfand.
Auch die neue künstliche Intelligenz AlphaZero, die sich selbst zu einem Schachgenie entwickelte, wurde vorgestellt.
Inspiriert von diesem Thema konstruierten unsere jungen Schachspieler eigene Schachcomputer und Roboter.
Ein Schachtürke von Jonathan:
Der Schachroboter, der die geschlagenen Figuren in ein speziell dafür vorgesehenes Fach schiebt, von Elias:
Ein „Schachi13“ mit einem Taschenrechner auf einer Seite und Schachaufgaben auf der anderen Seite, der sich kompakt in eine Kiste aufräumen lässt, von Iljia:
Und noch ein Schachcomputer zum Mitnehmen von Valeska:
Künstliche Intelligenz in Interpretation von Uros:
Ein Schachcomputer, dessen oberen Knöpfe für bestimmte Figuren vorgesehen sind: rote für Schwer- und grüne für Leichtfiguren, von Theo:
Der Schachroboter sieht wie ein Menschroboter aus, meinte Dorian:
Prisha hat einen Schachroboter für Mädchen vorgestellt:
Jonas konstruierte einen Roboter mit Fernbedienung, vielen Antennen und mit einer Hand, die die Figuren greifen kann:
Noch ein Schachautomat, der nach Geldeinwurf gerne eine Schachpartie mit dir spielt, von Jasper:
Zum Thema „Schachcomputer“ kann man in der Folge „Mensch gegen Schachcomputer“ von unserem Schachpodcast für Kinder mehr erfahren.
