„Was du mir sagst, das vergesse ich. Was du mir zeigst, daran erinnere ich mich. Was du mich tun lässt, das verstehe ich.“
Konfuzius (chinesischer Philosoph)
Unter diesem Motto stand der Kurs „Mathematik auf dem Schachbrett“, der vom 19. Mai bis zum 28. Juli von der Jugendabteilung Schach ausgerichtet wurde.
Viele Studien belegen, dass ein Mensch 90% der Informationen behält, wenn er selbstständig aktiv wird. Aus diesem Grund experimentierten und grübelten die 18 Teilnehmer unseres Kurses viele Stunden lang und erlebten sowohl die Mathematik als auch das Schach von einer anderen, zuvor unbekannten Seite.
Schachfiguren und das Schachbrett dienten als Instrument zum Verständnis der Bedeutung von Zahlen und Mengen, Rechenregeln, zu Mustererkennung und Erkennung von geometrischen Formen und Figuren.
Mithilfe von verschiedenen Schachrätseln, Schachpuzzles und Knobeleien wurden einige Fragen beantwortet, wie z.B. „Was ist die Unendlichkeit?“ oder „Kann ein Zick-zack-Weg der kürzeste Weg sein?“
Auch mathematische Probleme auf dem Schachbrett wurden gelöst, wie z.B. „Wie viele Springer kann man maximal auf einem Schachbrett platzieren, ohne dass sie sich gegenseitig angreifen?“.
Die im Kurs erworbene Kenntnisse und Kompetenzen bilden eine solide Grundlage für die Schulmathematik.
Alle Kinder zeigten großes Interesse und viel Freude an mathematischen Experimenten.
Hier sind noch einige Eindrücke von unseren Kursteilnehmern:
„Es war toll! Ich habe mich wie ein echter Forscher gefühlt!“
Jonathan (8J)
„Coole Schachrätsel! Am Besten haben mir die Schachpuzzles gefallen!“
Alex (10J)
„Einige Aufgaben waren schwer, aber sehr interessant!“
Gerald (10J)
„Der Kurs hat mir gut gefallen. Ich verstehe jetzt die Mathematik besser!“
Jonas (8J)
„Bei einigen Aufgaben musste ich lange nachdenken.“
Leo (8J)
„Mir haben die Experimente mit der Pyramide und dem Fünfeck Spaß gemacht!“
Dorian (6J)
„Die Spiele auf dem Schachbrett waren spannend!“
Madi (9J)