Unsere U16w ist dieses Jahr etwas zögerlich in diese Saison gestartet. Nach einem viel zu einfachen Sieg gegen Germering (105:22), wurden wir im Auswärtsspiel von Penzberg mit 39:48 geschlagen. Das dritte Saisonspiel gegen Gräfelfing stellte dann wieder keine Herausforderung dar (98:25). Darauf folgte das Auswärtsspiel gegen Landsberg, zu dem wir wegen Parallelspielen ohne unsere größte Spielerin und nur mit einem Coach antraten. Unsere Sollner Mädels kämpften hart, aber mussten sich mit 45:53 knapp geschlagen geben. Das nächste Spiel ging auswärts gegen Staffelsee. Auch dieses war besonders spannend, weil es zur Hälfte von unseren U14 Mädels bestritten werden musste, da einige U16 Mädels in der U18w zeitgleich spielten. Aber wir hielten gut dagegen und gewannen hoch mit 34:77. Nach einem Sieg gegen Weilheims U16-2 Team (38:71) war wieder Penzberg am Start. Auf dieses Spiel hatten wir uns besonders gut vorbereitet und konnten es diesmal mit 44:39 knapp für uns entscheiden. Ganz hat dieser Sieg jedoch leider nicht gereicht. Denn nun lag Penzberg im direkten Vergleich 2 Körbe vor uns. Germering hatte leider mittlerweile zurückgezogen. So gab es im Februar nur das Spiel gegen Gräfelfing, das auch auswärts von unserem Team mit 16:92 souverän gewonnen wurde. Im März wurde es dann wieder spannend. Landsberg kam zu uns für das Rückspiel. Auch auf dieses Spiel hatten wir uns sehr gut vorbereitet und überraschten die Gegnerinnen mit unserer starken Aufstellung. Wir gewannen es mit 76:39 und gewannen somit auch im direkten Vergleich. Das Rückspiel gegen Weilheim wurde von den Gegnerinnen zurückgezogen und als 20:0 eingetragen. Am gleichen Tag spielte aber Landsberg gegen Penzberg und siegte hoch mit 63:46. Dank dieses Sieges waren wir am Ende 3 Teams mit jeweils nur zwei Spielverlusten und jeweils einem Sieg und einer Niederlage im direkten Vergleich zu den anderen beiden Teams. Wir erzielten die meisten Korbpunkte und sind deshalb MEISTER!
Unsere U14w hat diese Saison eindrucksvoll gezeigt, was sie in den letzten 15 Monaten gelernt hat. Sie startete gleich in den ersten Spielen gegen Staffelsee und Grünwald mit klaren Siegen (57:44 und 70:27). Erst der dritte Gegner Fürstenfeldbruck besiegte unser Team im Auswärtsspiel knapp mit 42:55 und blieb in der Hinrunde der einzige Gegner, dem wir uns geschlagen geben mussten (gegen DJK 30:79, gegen Utting 134:8, gegen Penzberg 62:33). Schwierig war das letzte Hinrundenspiel kurz vor Weihnachten auswärts gegen Weilheim, das wir aber knapp mit 52:44 gewinnen konnten.
Die Rückrunde lief ähnlich. Auch hier wurden Grünwald (6:135), DJK (72:37), Utting (19:80) und Penzberg (56:74) klar besiegt. Staffelsee hatte mittlerweile zurückgezogen. Besonders bereiteten wir uns auf das Heimspiel gegen Fürstenfeldbruck vor. Diese waren dann jedoch ebenfalls mit voller Besetzung am Start. Es war ein hartes Spiel. Bis zur Halbzeit führten unsere Sollner Mädels. Im dritten Viertel zeigten uns die Fürstenfeldbruckerinnen jedoch, dass sie zurecht auch erfolgreich BOL spielten und gewannen hoch. Das 4. Viertel konnten wir allerdings wieder für uns entscheiden und so war auch dieses Spiel zwar mit 59:67 verloren, aber eben nur knapp. Zurecht wurden in dieser Saison deshalb die Bruckerinnen Meister. Ein Wermutstropfen war jedoch das geschenkte 20:0 von Fürstenfeldbruck an Weilheim. Denn diese Mädels konnten uns so den Vizemeistertitel noch am Ende der Saison streitig machen.
Das entschied sich in einem sehr harten und spannenden Finalspiel am 21.04.24. Wir mussten ohne unsere stärkste Aufbauspielerin Fiona wegen zeitgleicher Bayernauswahl verzichten, unseren Gegnerinnen fehlten deshalb ebenfalls gleich 4 Mädels Jg 2011. Jedoch kamen sie mit voller 2010er Besetzung, die seit dem letzten Spiel ordentlich dazu gelernt hatte. Aber auch unsere Mädels sind stärker geworden und so prallten zwei motivierte Teams aufeinander, die beide zeigten, dass sie den 2. Platz wollten. Trotz vieler Pfiffe der Schiedsrichter (beide Teams verloren jeweils eine Spielerin wegen 5 Fouls) blieb das Spiel bis zum Schluss sehr körperlich, und nicht nur die Bank und die Fans, sondern auch wir Coaches sehr emotional. Ein Finale eben. Das erste Viertel endete 10:5 für uns. Verteidigung spielte die zentrale Rolle. Die Zone war auf beiden Seiten dicht. Spacing? Noch nie gehört. Das zweite Viertel gewannen die Gegnerinnen hoch, bei uns gab es Lücken in der Verteidigung, die sofort genutzt wurden und so ging es mit zwei Körben Rückstand (21:25) in die Pause. Jetzt hieß es nochmal alles geben, was bis zur 25 Minute nicht gelang. Jeder Fehler wurde gnadenlos mit Gegenkörben beantwortet. Aber dann machten auch die Gegnerinnen Fehler in der Defense und plötzlich war der Weg zum Korb frei und die mentale Stärke unserer Spielerinnen trotz Rückstand noch da. Jetzt waren unsere Topscorerinnen Sarah und Julia nicht mehr zu bremsen und schlossen einen Angriff nach dem anderen erfolgreich ab. Selbstverständlich war das nur möglich, weil auch ihre Mitspielerinnen wirklich alles gaben, auch den einen oder anderen Treffer erzielten, weiter super verteidigten (besonders Marie und Carla) und so stand es zur 36. Minute 53:39. Jetzt ließen unsere Mädels nach und die Gegnerinnen holten nochmal auf. Das Spiel endete mit einem knappen Sieg 56:52. Ein tolles Finalspiel und ein herzliches Dankeschön auch an unsere Gegnerinnen.
Coaches Friederike, Simona und Pia